„Zusammen Berlin“ war das Motto des letzten Parteitages der SPD Berlin am 12. November 2022 im Convention Center des Hotel Estrel und wir waren wieder dabei, an unserem Stand des GASAG Konzernbetriebsrats.
Bundesminister Hubertus Heil erläuterte den Delegierten das Entlastungspaket der Bundesregierung im Rahmen der Energiekrise. Franziska Giffey, Landesvorsitzende und Regierende Bürgermeisterin von Berlin, unterstrich in einer fulminanten Rede vor dem Landesparteitag: „Wir haben mit unserem Berliner Entlastungspaket eine Vorreiterrolle. Wir werden 2,6 Milliarden Euro Entlastung und Unterstützung hier in Berlin ermöglichen“.
Sie verdeutlichte weiter, dass die Energieversorgung in Berlin klimafreundlich werden soll, genauer bis 2045 klimaneutral werden soll. „Wir holen die Wärme zurück“ und wollen auch über eine Unternehmensbeteiligung des Landes Berlin eine Mehrheit an der GASAG erwerben. Ihre Vision für die zukünftige Energieversorgung sei, „verlässlich, sicher und stabil“.
Raed Saleh betonte vor den Delegierten, die „Menschen müssen sich die Stadt leisten können, wir wollen keine weiteren Gentrifizierungen“. Damit sich die Berlinerinnen und Berliner ihr Leben in der Hauptstadt leisten können, gebe man ein Stück des Geldes zurück: „Woher nehmen? Das Geld ist da. Menschen haben es erwirtschaftet – gerade jetzt gilt der Grundsatz: In der Krise spart man nicht.“
Sowohl Hubertus Heil als auch die Regierende Bürgermeisterin ließen es sich nicht nehmen an unserem Stand mit dem Vorsitzenden und stellvertretenden Vorsitzenden des Konzernbetriebsrats, über die sich aus einem möglichen Erwerb der Mehrheitsanteile an der GASAG-Gruppe ergebenden Fragen für die Arbeitnehmenden, zu diskutieren und ihre Strategie zu erläutern. Sie verdeutlichten und betonten, dass die Arbeitsplätze sicher seien und dass sie darüber hinaus auch darauf achten wollen, dass die Arbeitnehmenden Chancen für eine Weiterqualifizierung bekommen, um die Arbeitsplätze Zukunftsfest zu gestalten.
Mit einem herzlichen Glückauf verabschiedeten die Betriebsräte Hubertus Heil und Franziska Giffey, die sich mit einem klaren Bekenntnis, die GASAG-Gruppe als Ganzes zu erhalten, verabschiedeten. Wir bleiben weiter dran, Tatze drauf…!