Mit der GASAG ist die Energiewende in guten Händen Wir wollen die GASAG als Ganzes erhalten!

Unter diesem Motto wurden Mitglieder des Konzernbetriebsrats aktiv und sammelten an ihrem Infostand, am 14. November 2015 bei den Delegierten des SPD Landesparteitags, Unterschriften für den Erhalt der GASAG-Gruppe. „Ich war schon angenehm überrascht, dass so viele Delegierte des Parteitages unsere Forderungen unterstützten und dies mit ihrer Unterschrift dokumentierten.“, so Peter Kamin, Betriebsratsvorsitzender der NBB.

Betriebsrat_SPD_LandesparteitagAuf den Beschluss des Senats aus der letzten Woche zur Energiepolitik des Landes Berlin wurden wir oft angesprochen. Noch ist nichts entschieden, war unsere Antwort. Die Verhandlungen beginnen erst und wir werden sehr genau darauf achten, dass keine Entscheidungen getroffen werden, die die GASAG-Gruppe als Ganzes und die 1600 Arbeitsplätze gefährden. Dieser Standpunkt führte bei vielen zur Unterstützung unserer Forderung. Sie nahmen den Stift und unterschrieben. Wir stehen an der Seite der Beschäftigten der GASAG-Gruppe, so viele der Delegierten und Teilnehmer.

Der SPD Landesvorsitzende Jan Stöß will mit den Mitgliedern des Konzernbetriebsrats zur aktuellen Situation kurzfristig ein Gespräch führen. Dies erklärte der SPD Landesvorsitzende bei seinem Besuch an unserem Stand. Christian Gäbler, Staatsekretär in der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, zeigte sich ebenfalls sehr interessiert an unseren inhaltlichen Positionen. In diesem Gespräch sagten wir deutlich, dass die Energiewende in Berlin nur mit dem Gasnetz und der GASAG-Gruppe gelingen wird. „Es könne viel schneller mit der Umsetzung der Energiewende begonnen werden, wertvolle Zeit und Ressourcen würden so nicht verschwendet werden.“ So Eberhardt Kretschmer, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender der GASAG.

Wir haben in Berlin kein Erkenntnisproblem, sondern ein Umsetzungsproblem bei der Energiewende, sagte Can Sekertekin, Betriebsratsmitglied und Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat der GASAG, gegenüber Senator Dr. Kollatz-Ahnen, der ebenfalls unseren Stand besuchte. Finanzsenator Dr. Matthias Kollatz-Ahnen will die Energiewende in Berlin beschleunigen. Wir von der GASAG-Gruppe wollen gemeinsam mit dem Land Berlin mit der Umsetzung loslegen. Lasst es uns anpacken! Tatze drauf!