Der Schwebezustand muss beendet werden!

In einem Gespräch am 04. 12. 2017, in den Räumen der CDU Fraktion des Abgeordnetenhauses von Berlin, zwischen Mitgliedern des GASAG Konzernbetriebsrats und Heiko Melzer (1. Parlamentarische Geschäftsführer) sowie Jürn Jakob Schultze-Berndt (Sprecher für Energiepolitik), erklärte Schultze-Berndt: “Der Schwebezustand bei der Vergabe des Berliner Gasnetzes muss ein Ende haben.“ Alle Berlinerinnen und Berliner sind mit der GASAG AG aufgewachsen und haben sie als zuverlässigen Energiedienstleiter kennen und schätzen gelernt. Die Versorgung für wird, seit nunmehr 170 Jahren, durch dieses Unternehmen sichergestellt. Der Senat und die GASAG AG sollten im Verhandlungswege eine für beide Seiten tragfähige Lösung dieses Konfliktes finden. Allein die Beendigung des Rechtsstreits, zwischen dem Senat von Berlin und der GASAG AG, würde insgesamt zu einer Kosteneinsparung in Millionenhöhe auf beiden Seiten führen, so Schultze-Bernd.

Heiko Melzer erklärte in diesem Gespräch das,: “der Senat in der selbst verordneten Rekommunalisierung keinen Schritt weiter gekommen ist.“ Die Rot, Rot, Grüne Koalition tritt nicht nur in dieser Frage auf der Stelle und muss aufpassen, dass sie die Energiewende nicht zur Farce werden lässt, so Melzer. Melzer erklärte weiter, dass die CDU Fraktion weiter an der Seite der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GASAG-Gruppe steht um die GASAG-Gruppe als Ganzes zu erhalten.

Andreas Otte GASAG Konzernbetriebsratsvorsitzender erklärte zum Abschluss des Gesprächs: „Wir lassen nicht locker und werden den Druck auf die Politik noch verstärken.“ Darauf können sich alle Fraktionen im Abgeordnetenhaus verlassen.

Weitere Gespräche werden folgen. Tatze drauf!